Unterstützte Projekte Prostitution 2024
Das Bundesamt für Polizei fedpol unterstützt 2024 Projekte zur Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit Prostitution folgender Organisationen:
- Aids Hilfe Bern (Bern): Zugunsten der Aids Hilfe Bern wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 10'600.00 gesprochen. Damit wird das Projekt «Freierbildung» unterstützt. Das Projekt umfasst die Förderung verantwortungsbewusster Sexarbeit, Sensibilisierung für fairen Umgang, Safer Sex und Bewusstseinsstärkung gegen Ausbeutung.
Weitere Informationen: Peter Briggeler, Tel 031 390 36 34 / E-Mail
www.ahbe.ch - Lysistrada (Solothurn): Zugunsten der Fachstelle Lysistrada wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 39'400.00 gesprochen. Damit wird das Projekt «Fokus Gewaltprävention in der Arbeit der Fachstelle Lysistrada» unterstützt. 2022 und 2023 wurden Mediatorinnen weitergebildet, Workshops mit der Kantonspolizei umgesetzt, Betreiber:innen sowie Sexarbeiter:innen sensibilisiert, informiert und beraten. 2024 sollen der Output aus den Jahren 2022 und 2023 mit grösstmöglicher Breitenwirkung und Nachhaltigkeit integraler Bestandteil des Angebotes von Lysistrada und über die Kantonsgrenzen hinaus nutzbar gemacht werden.
Weitere Informationen: Melanie Muñoz, Tel. 076 397 41 99 / E-Mail
www.lysistrada.ch - ProCoRe (Schweiz): Zugunsten des nationalen Dachverbands ProCoRe wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 120'000.00 gesprochen. Damit wird die Organisation in ihrer Tätigkeit unterstützt. Die Organisation hat zum Ziel, Gewalt und Ausbeutung in der Sexarbeit mit konkreten Massnahmen zu verhindern. Die Massnahmen sollen von den Beratungsstellen und Sexarbeitenden genutzt werden können und auch den Kantonen mit geringem oder keinem Beratungsangebot dienen.
Weitere Informationen: Rebecca Angelini, Tel. 076 724 24 59 / E-Mail
www.procore-info.ch - Zonaprotetta (Tessin): Zugunsten von Zonaprotetta wurde eine Finanzhilfe in der Höhe von CHF 29'896.00 gesprochen. Das Projekt «RISPETTO plus» zielt darauf ab, in der Sexarbeit eine Kultur des Respekts und der Verantwortung zu fördern, um Formen von Gewalt und Ausbeutung zu verhindern und ihnen entgegenzuwirken.
Weitere Informationen: Vincenza Guarnaccia, Tel. 091 923 80 40, E- Mail
www.primisticino.ch
Letzte Änderung 29.01.2024